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Altstadtsanierung und Dorferneuerungen

Stillstand ist Rückschritt

Bürgerprojekte Stadt Tittmoning

Stadt und Bürger haben in der Stadt mit der Altstadtsanierung ab 1987 und in den Ortsteilen Asten, Kay, Kirchheim und Törring gemeinsam Entwicklungsprozesse in die Wege geleitet, um den Anforderungen an die Zukunft gerecht zu werden.

Dank der regen Mitarbeit der Bürger in verschiedenen Dorfwerkstätten und Arbeitskreisen, die ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche in die Planungsprozesse eingebracht haben, konnte schon viel erreicht werden.

Aber auch hier gilt: Stillstand ist gleich Rückschritt. So wird es immer wieder notwendig sein, das bisher erreichte fortzuschreiben und sich neuen Anforderungen zu stellen.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

Dorferneuerung Törring

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Im Zusammenhang mit dem notwendigen Kanalbau in Törring äußerten die Törringer Bürgerinnen und Bürger den Wunsch, dass der ohnehin schon sehr attraktive Dorfplatz durch verschiedene Gestaltungsmaßnahmen nochmals aufgewertet wird. Sie haben sich in einem längeren Planungsprozess erfolgreich eingebracht, sodass 2002 die Baumaßnahmen begonnen und abgeschlossen werden konnten.

Es galt, den Dorfanger als Ort des Begegnens und Verweilens, als Aufenthaltsraum und Treffpunkt zu gestalten und nicht nur als Erschließungsfläche zu begreifen.  Dies ist, auch durch die Begleitung durch hervorragende Planer ausgezeichnet gelungen- der Dorfanger wird heute als Mittelpunkt vielfältig genutzt. Ein Dorfteich, Bäche und Wasserläufe erzeugen eine eigene Atmosphäre.

Bürgerservice in Tittmoning

Freizeitregion Stadt Tittmoning

Dorfwerkstatt Törring - Schulgebäude

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Durch die Auflassung der Schule ergibt sich die Möglichkeit, für die sehr aktive Musikkapelle Inzing-Törring, verschiedene Vereine und für die Feuerwehr Räume zur Verfügung zu stellen. Außerdem wird gewünscht, dass der bisher in kirchlichen Räumen untergebrachte Kindergarten eine neue Bleibe erhält. Auch zu diesem Thema wurde wieder ein Beteiligungsprozess eingeleitet.

Es wurden alternativ die Sanierung des alten Schulgebäudes und die Errichtung eines Ersatzbaus für Feuerwehr, Trachtenverein, Musikkapelle Inzing-Törring und Kindergarten planerisch und kostenmäßig untersucht. Vieles spricht für einen Neubau. Die endgültige Entscheidung und die Vergabe der Planungsleistungen wird der Stadtrat treffen. Die notwendige Finanzierung wird noch ein schwieriges Thema.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

Dorferneuerung Kay

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Auch in Kay wurden die Bürger anlässlich des geplanten Kanalbaus befragt, wie sie sich ihren Dorfplatz künftig vorstellen. In einem umfassenden Dialog wurden Vorschläge gesammelt und diskutiert, bevor die ausgewählten Ideen in die Planungs- und Umsetzungsphasen gingen. Noch rechtzeitig vor der Umsetzung hat der Pfarrverband auch die Planung für das neue Pfarrheim beauftragt, sodass eine abgestimmte Planung entstand, die im Anschluss an die Kanalbaumaßnahme 2012 und 2013 baulich umgesetzt worden ist.

Erste Feste, auch mit einem neuen Maibaum, haben den Beweis erbracht, dass der neue Mittelpunkt des Ortes mit Kirche, neuem Pfarrheim, Kindergarten, Geschäften und Bank funktioniert und vielfältig genutzt werden kann. Jetzt hat sich ein neuer Verein gegründet, die Dorfgemeinschaft Kay e.V., der heuer erstmals ein Dorffest organisiert. Das im Zusammenhang mit der Ortssanierung realisierte Nahwärmenetz mit Hackschnitzelheizung hilft mit, den CO²-Ausstoß zu vermindern. Die Stadt versorgt damit auch ihre Gebäude (Feuerwehr, Kindergarten und Turnhalle).

Bürgerservice in Tittmoning

Freizeitregion Stadt Tittmoning

Dorferneuerung Asten

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Durch die erfolgreichen Prozesse in Törring und Kay animiert, forderten auch die Astner Bürger eine Bürgerwerkstatt ein, um den drohenden negativen Entwicklungen aktiv zu begegnen. Eine große Anzahl von Bürgern des Ortes nahmen in mehreren Bürgerwerkstätten die Gelegenheit war, ihre Meinung zur künftigen Entwicklung des Ortes zu äußern. Schaffung verfügbarer Baugrundstücke, eine funktionierende Gastronomie und schnelles Internet waren die dringendsten Wünsche.

Nachdem die Stadt das Wirtshaus mit umliegenden Grundstücken erwerben konnte, bot sich die Möglichkeit, den gewünschten Dorfmittelpunkt einschließlich eines zukunftsfähigen Wirtshauses zu schaffen. Dazu gründete sich eine Genossenschaft, die das Wirtshaus in einer beispiellosen Gemeinschaftsaktion umfassend renovierte. Zusammen mit dem von der Stadt finanzierten Umgriff mit öffentlichen Veranstaltungsflächen entstand der gewünschte Dorfmittelpunkt.

Auch die Breitbandversorgung wurde inzwischen mit erheblicher städt. Beteiligung installiert, so dass Bürger und Betriebe eine zeitgemäße Internetanbindung haben. Bei der erstmaligen Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ gab es viel Lob, aber auch Anregungen, wie noch Verbesserungen erreicht werden können.

Derzeit wird ein Heimatbuch für Asten erstellt und Planungen für verschiedene Freiflächen erarbeitet.

Bürgerservice in Tittmoning

Freizeitregion Stadt Tittmoning

Dorfplatzgestaltung Kirchheim

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

In Kirchheim stand der Bau eines neuen Feuerwehrhauses an. Nachdem die Stadt das zentral gelegene Grundstück der ehemaligen Raiffeisenbank mit Lagerhaus erwerben konnte, bot es sich auch hier an, einen neuen Mittelpunkt für das Dorf zu schaffen, der vielfältig genutzt werden kann.

Wie auch in den anderen Ortsteilen praktiziert, wurden die Bürgerinnen und Bürger am Planungsprozess  beteiligt und konnten Wünsche und Vorstellungen einbringen. Das Planungskonzept für Feuerwehr- und Vereinshaus wurde eingebettet in großzügige Freiflächen, die als Aufenthaltsort für verschiedene Veranstaltungen dienen. Im Vereinshaus sind neben der Feuerwehr noch die Stadtkapelle Tittmoning, der Trachtenverein GTEV Alpenrose und der Kaninchenzuchtverein B 102 untergebracht.

Bürgerservice in Tittmoning

Freizeitregion Stadt Tittmoning

Revitalisierung der Altstadt

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Stadt Tittmoning hat sich in den vergangenen Jahrzehnten große Verdienste in der städtebaulichen Sanierung der Altstadt und der städt. Gebäude erworben. In Anerkennung ihrer Leistungen wurden der Stadt zahlreiche Preise verliehen.

Der Stadtplatz stellt nicht nur ein einmaliges städtebauliches Ensemble dar, sondern zeichnet sich auch durch seine Funktionsvielfalt aus. Öffentliche Dienstleistungen, Handel und Gewerbe, fließender und ruhender Verkehr sowie Wohnnutzungen tragen zur Belebung des Platzes bei, stellen aber jeweils unterschiedliche Nutzungsansprüche an diesen zentralen Stadtraum. Seit dem Beginn der Altstadtsanierung im Jahr 1987 haben sich die Rahmenbedingungen erheblich verändert. Im Bereich des Einzelhandels verliert der Stadtplatz in den letzten Jahren an Nutzungsvielfalt. So sind beispielsweise der Drogeriemarkt Schlecker und der Pennymarkt verschwunden. Problematisch erscheinen zudem die Dominanz des ruhenden Verkehrs im Stadtbild und die fehlenden Möglichkeiten, den Stadtplatz zu erleben und sich dort aufzuhalten.

Eine Klausur des Stadtrats im Januar 2012 hat sich mit diesen Themen befasst. Als Ergebnis der Klausur wurde die Erarbeitung eines Entwicklungskonzepts für die Altstadt erstellt, in das eine umfassende Verkehrsuntersuchung integriert worden ist. Dieses Werk liegt seit Nov. 2013 vor und kann von interessierten Bürgerinnen und Bürgern jederzeit in der Verwaltung eingesehen werden.  Vorher wurden Gewerbetreibende, Hauseigentümer und Bürger  beteiligt und konnten Anregungen und Wünsche einbringen.

Mit der Umsetzung beschäftigt sich nun ein Lenkungsausschuss, im dem neben Stadtratsmitgliedern, die Stadtfreunde, der Gewerbeverband und interessierte Bürgerinnen und Bürger mitarbeiten. Es wurde ein Projektfonds aufgelegt, der Mittel für gezielte Aktionen zur Altstadtbelebung bereitstellt. Damit wurde beispielsweise die Weihnachtsbeleuchtung verbessert. Aktuelle Themen sind die Einrichtung von Kurzparkzonen. Damit sollen Freiräume für die Schaffung von Aufenthaltsflächen erreicht werden.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

Soziale Stadt – Unteres Burgfeld

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Siedlung im Süden der Stadt ist in die Jahre gekommen. Mit Beschluss des Stadtrates vom September 2009 wurden deshalb vorbereitende Untersuchungen im Rahmen des Bund-Länder-Förderprogrammes Soziale Stadt eingeleitet, mit dem Ziel, das Wohnquartier behutsam aufzuwerten, und damit die Lebensbedingungen für die Bewohner/innen zu verbessern.

Nach umfangreichen vorbereitenden Untersuchungen wurde ein integriertes Handlungskonzept erstellt, das nun als Grundlage für Einzelmaßnahmen dient. Es kann jederzeit in der Stadtverwaltung eingesehen werden. Bei der Erarbeitung dieses Handlungskonzeptes konnten die Bürgerinnen und Bürger in mehreren Zukunftswerkstätten mitwirken. Ihre Anregungen und Vorstellungen sind in den Abschlussbericht eingeflossen.

Nach den Bauarbeiten für die Errichtung eines Kanaltrennsystems in der Gaisbergstraße soll diese als Achse für das ganze Wohngebiet umgestaltet werden.  Die anderen Straßen sollen Zug um Zug folgen.

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Soziale Stadt

Soziale Stadt

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Herzlichst
Stadt Tittmoning

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:
Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum

Stadt Tittmoning, Stadtplatz 1, 84529 Tittmoning, Postfach 11 20, 84525 Tittmoning
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